Kältetherapie bei Akutschmerz in der physiotherapeutischen Praxis
Wissen aus der Praxis Tobias Bauer, Physiotherapie und Osteopathie Düsseldorf
Wann eine Kältetherapie in der physiotherapeutischen Praxis eingesetzt wird
Die Anwendungsgebiete einer Kältetherapie:
- Verstauchungen
- Prellungen oder Quetschungen
- Rheumatische Erkrankungen
Ob mit Gelbeutel, Eislolly, Kühlpack, Eisbad, Eisabreibung oder speziellem Kältereiztherapiegerät: Bei postoperativen Reizzuständen, diversen Formen von Arthritis oder einer Sehnenscheidenentzündung ist der Griff ins Eisfach indiziert und hat sich als ergänzendes Heilmittel in der physiotherapeutischen Praxis seit Langem bestens bewährt.
Der Nutzen von Kälte in der Medizin ist übrigens schon seit Jahrhunderten bekannt. Kälte diente und dient zur Schmerzlinderung nach einer akuten Verletzung, sie gilt als entzündungshemmend und als durchblutungsfördernd. Die Kältetherapie ist darüber hinaus muskelentspannend und zudem drainagefördernd. Mit einem „Temperaturschock“ können Hämatome und Ödeme behandelt werden. Die Kältetherapie lässt sich gezielt für verletzte oder entzündete Körperstellen nutzen.
Das ist das Ziel einer Kältetherapie in der physiotherapeutischen Praxis:
- Schmerzlinderung
- Entzündungshemmung
- Erhöhung der Muskelspannung
- Reduzierung von Schwellungen
Wir weisen Sie darauf hin, dass dieser – wie auch alle anderen Texte – der reinen Information des Patienten dienen soll. Ein Heil- oder Wirkungsversprechen kann und darf im medizinischen Umfeld nicht abgegeben werden.
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